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Die Fidel

Die historische Fidel (genannt auch Fidula) ist schon im 11. Jahrhundert nachweisbar; im 12. Jahrhundert tauchen Fideln häufig in Portaltympana als Instrumente der 24 Ältesten der Apokalypse auf, wie auch im Rundbogen des Pórtico da Gloria der Kathedrale von Santiago de Compostela (Siehe Organistrum)

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Es gab Fideln in allen Größen und Stimmungen, auch mit Bordunsaiten mit nahezu flachem Steg und einer Decke aus Ziegenhaut. Die Fidelsorten des Mittelalters waren so vielfältig wie die Musik dieser Zeit.

Sie besaßen meist drei bis sieben Saiten in Quint- und Quartstimmung, von vorne oder hinten gesteckte Wirbel und meist, aber nicht immer, einen ovalen oder taillierten Korpus. Die Fidel war das wichtigste Instrument der Troubadoure und Minnesänger.

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